inspirierend | befreiend | verbindend
Die Buddhistische Stadt-Praxis beruht auf einem Konzept zur Bewusstseinsarbeit von Dr. Sylvia Kolk. Sie ist langfristig und vertiefend angelegt, um einen kontinuierlichen Prozess der Selbstentwicklung und Bewusstseinserforschung auch im Alltag zu ermöglichen. Dabei stützt sie sich auf vier Säulen: die Meditation, die Lehre des Buddha, die Achtsamkeits-Praxis im täglichen Leben und das Miteinander der Übenden.
Ziel ist, die geistige Haltung der bewussten Gegenwärtigkeit, Offenheit, Gelassenheit und Anteilnahme überall und in jede Handlung einzubringen, so dass es eines Tages keine Trennung mehr zwischen spiritueller Praxis und dem Leben an sich gibt. Dieser Haltung liegt die Einsicht zugrunde, dass alle Existenz miteinander verbunden ist.
Meditation unterstützt uns dabei ruhiger zu werden, bewusst wahrzunehmen, was in uns vorgeht und schwierigen Erfahrungen ehrlich und ohne Widerstand zu begegnen. Wir lernen unseren Geist in die Gegenwart zu bringen und den Verstand zum Herzen – und wir beginnen, uns selbst bedingungslos anzunehmen.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit dem Stadt-Praxis-Konzept zeigen, dass die Kontinuität der Meditations- und Achtsamkeitspraxis nicht nur dazu beiträgt die buddhistische Praxis in den Alltag zu integrieren, sondern dass der innere Weg als ein grundsätzlich zwischenmenschlicher zu verstehen ist.
Wir brauchen einander. Das gemeinsame Praktizieren, die gegenseitigen Ermutigungen und Inspirationen sind genauso wichtig wie das individuelle stille Sitzen in der Meditation und die eigene Verantwortung für die Ausrichtung von Herz und Geist in Richtung Klarheit und Weisheit.
Übrigens: Stadt-Praxis-Gruppen gibt es auch auf dem Land!
Die Stadt-Praxis-Treffen sind inhaltlich und methodisch eine Verbindung von gemeinsamer Meditation, Vorträgen, lebendigem Austausch und Reflexion. Zentral sind die Übungsaufgaben, die bei jedem Treffen mitgegeben werden und die die Umsetzung von Wissen in Erfahrung im täglichen Leben ermöglichen. Neben kürzeren Treffen gibt es ganze Übungstage, die vor allem der Vertiefung der Meditationspraxis gewidmet sind und größtenteils im Schweigen stattfinden.
Die Basis bildet ein Einführungskurs, auf den fortlaufende Vertiefungskurse aufbauen.
Der Einführungskurs bietet einen leichten und fundierten Einstieg in die buddhistische Meditations- und Achtsamkeitspraxis. Es werden Methoden vermittelt, die nicht nur den Geist beruhigen und zur Einsicht führen, sondern auch einen weisen Umgang mit schwierigen Gedanken und Emotionen sowie körperlichem Schmerz ermöglichen.
Für diejenigen, die bereits längere Zeit meditieren, wird dieser Kurs die eigene spirituelle Praxis neu beleben und inspirieren.
In den Vertiefungskursen geht es darum, die Meditationspraxis weiter zu entwickeln und zu stabilisieren. Parallel werden verschiedene Schwerpunkte der buddhistischen Philosophie vorgestellt und deren Verständnis durch eigene Erfahrungen vertieft.
Teilnehmer:innen einer Stadt-Praxis-Gruppe sind nach Rücksprache mit der jeweiligen Leiter:in als Gast in Stadt-Praxis-Gruppen anderer Städte willkommen.
Unsere Broschüre informiert dich über Geschichte, Hintergrund und Konzept der Buddhistischen Stadt-Praxis und lässt sowohl die Initiatorin Dr. Sylvia Kolk als auch von ihr autorisierte Leiter:innen sowie Teilnehmer:innen zu Wort kommen.
Brochüre als PDF öffnen oder herunterladen ➔
Wir senden dir die Broschüre zur Buddhistischen Stadt-Praxis auch gerne kostenlos zu.
Wende dich dafür bitte an das
Buddhistische Stadt-Zentrum Hamburg e. V. – Liebe · Kraft · Weisheit
Bahrenfelder Str. 201 b, 22765 Hamburg
buero@buddhistisches-stadt-zentrum-hamburg.de